Die chronische Unschärfe der Systemmedien

Nachrichten in der ARD Info - Nacht. Hören Sie selbst: Die Berichterstattung erfolgt in einer Art und Weise, die nicht sofort erkennen läßt, dass die Gewalt ausschließlich von linken Gegendemonstranten ausging und nicht von den “Neonazis”.

So arbeiten die Systemmedien und das sollte man immer im Hinterkopf behalten.

Und hier sind die tatsächlichen Fakten:

Bei gewaltsamen Ausschreitungen am Rande der Kundgebungen von Rechtsextremen und linken Gegendemonstranten sind in Leipzig nach Angaben der Polizei 56 Polizisten verletzt worden. Mindestens zwei von ihnen seien dienstunfähig, einer für mindestens vier Wochen, sagte die Polizeisprecherin. Außerdem seien 32 Dienstfahrzeuge der Polizei beschädigt worden.

Die Polizei nahm 23 Menschen in Gewahrsam. Etwa 50 Gesetzesverstöße stellte die Polizei bis zum Abend fest, darunter Verstöße gegen das Sprengstoff- und gegen das Versammlungsgesetz. Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) erklärte, die Gewalt der Linksextremen sei “offener Straßenterror”.

Ein Polizeisprecher, der bei Ausschreitungen im Süden der Stadt vor Ort war, sagte, die Beamten hätten es mit “etwa tausend gewaltbereiten Linksautonomen” zu tun. Diese hätten Steine geworfen und mit in Brand gesetzten Mülltonnen Straßen blockiert. Die Polizei habe Wasserwerfer eingesetzt.

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Ein Gedanke zu „Die chronische Unschärfe der Systemmedien

  1. Ein ähnliches Glanzstück wurde hier auch mit der Dokumentation “Machtmensch Putin” wieder gemacht.
    Dafür schrieb aber auch eine Programmaufsichtsbeschwerde.
    http://www.statusquo-news.de/publikumskonferenz-programmbeschwerde-zur-zdf-dokumentation-machtmensch-putin/
    Schon alleine die Einleitung als Stellungsnahme zum eingreifen in Syrien

    “Schauen wir, das im Hinterkopf behaltend, nur mal auf den Beginn der Sendung, die sich ernsthaft für eine Dokumentation hält: Eine unbekannte Frau sagt auf Russisch zu martialischer Musik
    Er ist stark und charismatisch.
    Dazu die Moderation:
    In der Heimat verehrt, im Westen geschmäht.
    Nun hört man General Breedlove:
    Putin verhält sich nach dem Motto: Lügen und Leugnen.

    Hierauf folgt martialisch der Titel der Sendung: „Machtmensch Putin“. Etwas später, nachdem der Moderator mit Verweis auf den Syrienkrieg raunend angekündigt hat, „dem Machtmensch Putin geht es in Syrien um mehr“ (als den Kampf gegen den Terror), setzt die Stimme des Focusredakteurs Boris Reitschuster ein:

    Da stecken viele Gründe hinter. Zum einen ist es so, dass er sich als eine Reinkarnation von Peter dem Großen und Ivan dem Schrecklichen fühlt. Er will auf die Weltbühne, will wieder mit den Amerikanern auf Augenhöhe operieren, und er spürt sehr genau, wunderbar, ich denke, er hat einen wunderbaren Instinkt, er spürt sehr genau die Schwäche von andern. Er spürt die Schwäche von Obama und das reizt ihn. Er ist der Spieler, er spürt hier, da kann ich den Platzhirsch machen, hier kann ich’s meinem größten Konkurrenten zeigen.

    Nun folgt das Echo des Moderators:

    Sein Auftritt soll zeigen: Wir sind wieder stark.

    In einem späteren Ausschnitt leitet der Moderator, nachdem er auch die Wiedereinführung der Melodie der sowjetischen Hymne als Zeichen stalinistischen Machtstrebens gedeutet hat, eine dramaturgisch ähnlich aufgebaute und stilistisch verfasste Textstelle mit dem Satz ein:

    Putin der Machtmensch: Er will den Glanz der Zaren und die Macht der Sowjets miteinander verbinden.

    zeigt, wie verlogen hier gearbeitet hat, dennn Russland hat andere Gründe als hier die unterstellten Zwanghaftigkeiten auszuleben, die wohl eher in den Sendeanstalten der Öffentlich-Rechtlichen zu finden sind.
    Das ist zum einen der russische Ölpreis, der durch die Ausraubung Syriens künstlich tiefgehalten wird, aber genauso dieser verlogene Krieg durch die US-Politik und seinen Verbündeten wie den Arabischen Ländern dort, die Terroristen unterstützen um die Syrische Bevölkerung zu zerstören.
    Russlands Regierung ist nicht so dumm, das sie nicht sieht, was dort unten vor sich geht, und hier von aussen gesteuert ist.
    Und die ÖR denken, sie können dem dumm gehaltenen deutschen Medien-Michel noch eine schöne Geschichte erzählen.

    Das selbe gilt für die linke Demonstration in Hannover, kaum ein Wort darüber in den Medien.
    http://www.metropolico.org/2015/11/30/der-schwarze-block-hat-uns-vorgefuehrt/
    “Am Samstag fand der Delegiertenparteitag der Alternative für Deutschland (AfD) in Hannover statt. Dagegen hatte der deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), sowie ein „Mitglied aus der linken Szene“ eine Gegendemonstrationen mit bis zu 5.000 Teilnehmern angemeldet (metropolico berichtete). Dem Protest gegen die AfD schlossen sich sogenannte bürgerliche Bündnisse an, so auch das Hannover Bündnis „Bunt statt braun“.

    „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“
    Am Samstag fanden sich jedoch nur ein paar Dutzend „Bunt statt Braun“-Aktivisten ein, die dann am Opernplatz auf den dort versammelten laut grölenden „Schwarzen Block“ der selbsternannten Antifaschisten der linksextremistischen Antifa trafen. Der Demonstrationszug wurde sodann vom „Antifaschistischen Block“ angeführt, aus deren Lautsprecherwagen die üblich Parolen wie „Deutschland, verrecke!“ oder „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ dröhnte.

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