Beim 100. Katholikentag in Leipzig fragen sich viele der Besucher und nicht nur die, warum die Muslime in jeder Schattierung, ob Sunniten, Schiiten oder Wahabiten, geradezu euphorisch begrüßt werden, während Vertreter der AfD ausgegrenzt bleiben. Ausgerechnet die Partei, die für die Erhaltung einer christlich-abendländischen Kultur und Gesellschaft eintritt. Das verstehe, wer kann, sollten etwa Gemeinsamkeiten wie die Diskriminierung von Frauen oder die Ausgrenzung Homosexueller dabei eine verbindende, aber unrühmliche Rolle spielen? Das christliche Gebot der Nächstenliebe und das jesuanische Vorbild, auch mit Andersdenkenden zu reden, wird gröblich missachtet. Stattdessen wird propagiert, dass Arme aus Eritrea und Unzufriedene aus Senegal unsere Nächsten seien, um die man sich kümmern müsse.
Jedenfalls muss man dem LZ-Leitartikler Preherstorfer beipflichten, wenn er feststellt, dass so ein kirchliches Verhalten unchristlich, inkonsequent und feige sei. Warum er im Geiste einer von ihm angeprangerten Verallgemeinerung dann behauptet, Positionen der AfD seien blühender Unsinn und menschenfeindliches Hetzertum, da sollte er dann doch etwas präziser werden.
Es spielt offenbar keine Rolle mehr, ob jemand Jesus Christus für den Sohn Gottes und für unseren Erlöser hält oder nur für einen Propheten. Die Kirche gibt offensichtlich ihre Überzeugungen auf zu Gunsten muslimischer Religionsinhalte. Da spielt es auch keine Rolle, ob Neugeborene beschnitten, Andersgläubige verachtet oder Werte unseres Grundgesetztes missbilligt werden. Wie unbedarft und blind muss man sein, um eine solche Entwicklung nicht als selbstzerstörerisch zu erkennen.
Es ist einfach nur noch traurig, wie widerstandlos, gleichgültig und unvernünftig wir unsere über viele Jahrhunderte erkämpfte und auch gegen muslimische Angriffe verteidigte, westliche Wertegesellschaft aufgeben, ist sie doch humaner, aufgeschlossener, toleranter und glücksbringender, als die teilweise martialische Gesetzeswelt des Islam . Es erstaunt mich schon, wie manche Menschen diese zwangsläufige und deshalb absehbare Entwicklung nicht erkennen können oder wollen und sie deshalb sogar willkommen heißen.
Lisa, die Blattlaus
Dem kann ich nur beipflichten. Sagenhaft, wie sich (Gut)Menschen plötzlich verändern und alles was fremd und islamisch ist gut finden, egal ob illegal eingereist, Straftäter sind, falsche Angaben zur Identität abgeben. Plötzlich sind das alles Glaubensbrüder und diejenigen, die eine andere politische Meinung zu diesem Thema haben, werden ausgegrenzt, ja sogar langjährige Freundschaften gekündigt. ich hätte nie gedacht, dass es so etwas in unserem Land gibt.