Viel von dem, was wir vage die westliche Welt nennen, wird dieses Jahrhundert nicht überleben. Vermutlich wird es auf den Landkarten noch eine Region geben, die als Italien oder Deutschland bezeichnet wird, so wie es in Istanbul immer noch ein Bauwerk gibt, das St.-Sophia-Kathedrale heißt. Nur ist es eben keine Kathedrale mehr, sondern bloß eine Immobilie. Ebenso werden Italien und Deutschland Namen von Liegenschaften sein. Für jene, die glauben, daß die westliche Zivilisation per saldo besser ist als alle Alternativen, besteht die Herausforderung darin, zumindest einen Teil des Westens zu retten.
So ziemlich alle Parteien im Westen haben sich dem verschrieben, was man die sekundären Impulse einer Gesellschaft nennen könnte – Gesundheitsversorgung, Kinderbetreuung, Elternzeit. Wir haben den sekundären Impulsen Vorrang vor den primären eingeräumt: Landesverteidigung, Familie, Glaube, und, am elementarsten, die Fortpflanzung – “Geht hin und mehret euch”. Wenn nicht, dann könnt ihr all die sekundären Impulse nicht bezahlen. Der Konstruktionsfehler der säkularen sozialdemokratischen Staaten ist, daß sie die Geburtenrate einer gläubigen Gesellschaft bräuchten, um sich zu erhalten. Das Problem ist, daß Gesellschaften des sekundären Impulses ihre Schwächen als Stärken – oder wenigstens als Tugenden – mißverstehen, und deshalb versagen sie kläglich im Umgang mit einer Urgewalt wie dem Islam.
Es gibt viele Brandherde auf der Welt, aber generell läßt sich auf eine Konfliktpartei stets verläßlich schließen: Moslems gegen Juden in “Palästina”, Moslems gegen Hindus in Kaschmir, Moslems gegen Christen in Afrika, Moslems gegen Buddhisten in Thailand, Moslems gegen Russen im Kaukasus, Moslems gegen Touristen auf Bali. Wie die Umweltschützer denken diese Leute global, aber agieren lokal. Sie wissen, daß sie auf dem Schlachtfeld niemals gewinnen können, aber sie rechnen sich eine Chance aus, die Sache so lange hinzuziehen, bis die westliche Zivilisation an sich selbst zugrunde geht.
Darum geht es in diesem Krieg: um unser mangelndes zivilisatorisches Selbstvertrauen. Das fortschrittliche Programm – verschwenderische soziale Wohlfahrt, Abtreibung, Säkularismus, Multikulturalismus – ist, zusammengenommen, das eigentliche Selbstmordattentat. Das Tolle am Multikulturalismus beispielsweise ist, daß man gar nichts von anderen Kulturen wissen muß. Alles, was es braucht, ist, andere Kulturen cool zu finden. Multikulti heißt, daß Ihr Kind für die Weihnachtsfeier statt “Stille Nacht” irgendeinen Stammesgesang lernt, aber nicht, daß Sie in einer afrikanischen Gesellschaft leben möchten.
Wir machen uns um die falschen Dinge Sorgen. In seiner bahnbrechenden Studie “Die Grenzen des Wachstums” von 1972 erklärte der Club of Rome, daß uns bis 1993 Gold, Quecksilber, Blech, Zink, Erdöl, Kupfer, Blei und Gas ausgegangen wären. Nichts davon trat ein. Genaugenommen schwimmen wir in Ressourcen, aber die Menschen gehen uns aus – die eine wirklich unersetzliche Ressource. Wenn es darum geht, die Zukunft vorherzusagen, sprechen die Geburtenraten eine unmißverständliche Sprache.
Wenn im Jahr 2006 eine Million Babys geboren werden, dann werden 2026 dem Arbeitsmarkt wohl kaum zwei Millionen junge Erwachsene zur Verfügung stehen. Die harten Fakten besagen, daß der westlichen Welt die Kinder viel schneller ausgehen als das Öl. Die zur Erhaltung der Bevölkerungszahl notwendige Geburtenrate liegt bei 2,1 Babys pro Frau. Manche Länder liegen deutlich drüber: Somalia bei 6,91, der Niger bei 6,83, Afghanistan bei 6,78, der Jemen 6,75. Haben Sie bemerkt, was diese Länder verbindet?
Am Ende der Geburtenratenrangliste finden Sie schließlich die USA – mit 2,07 Geburten pro Frau in etwa auf Erhaltungsniveau. Irland liegt bei 1,87, Australien bei 1,76. Kanada ist mit 1,5 schon deutlich unter dem Erhaltungsniveau, Deutschland und Österreich befinden sich mit 1,3 bereits am Rande der Todesspirale. Rußland und Italien liegen bei 1,2, Spanien bei 1,1 – ungefähr die Hälfte dessen, was zur Erhaltung nötig wäre. Bis 2050 wird Italiens Bevölkerungszahl um 22 Prozent gesunken sein. Bis 2050 wird es 100 Millionen Europäer weniger geben. Während die Geburtenraten sinken, altert die Gesellschaft wie noch nie zuvor in der Menschheitsgeschichte. Diese Länder werden aus dem Geschäft ausscheiden – es sei denn, sie finden den Mut zur Veränderung.
1970 scheint gar nicht lange her, und doch hat sich die Welt seitdem grundlegend verändert. 1970 hatten die Industrieländer einen zweimal höheren Anteil an der Weltbevölkerung als die Moslems: 30 gegen 15 Prozent. Im Jahr 2000 waren sie gleichauf: Jeder hatte etwa 20 Prozent. Die Welt ist heute also viel islamischer als damals, 20 Millionen Moslems sind (offiziell) seitdem dazugekommen – das entspricht der Bevölkerung von zusammen vier europäischen Ländern (Irland, Belgien, Dänemark, Estland). Keine Religion breitet sich im Westen schneller aus als der Islam: In Großbritannien besuchen jede Woche mehr Moslems als Christen den Gottesdienst. Können diese Trends weitere 30 Jahre anhalten, ohne daß das Konsequenzen hätte?
Wir leben in einem außergewöhnlichen Zeitalter: dem der Selbstauslöschung jener Völker, die die moderne Welt formten. Die Spinner von al-Qaida werden nie genug selbstmörderische Piloten finden, um genug Flugzeuge in genug Wolkenkratzer zu fliegen. Aber anders als wir denken die Islamisten langfristig, und angesichts ihres demographischen Vorteils in Europa und des Tons, den die entstehenden moslemischen Lobbys dort anschlagen, kriegen sie viel von dem, wofür sie bisher Flugzeuge in Gebäude steuern, in ein paar Jahren wahrscheinlich einfach so. Die Wolkenkratzer werden ihre sein; warum sie einreißen?
Um den Zusammenbruch zu verhindern, werden die europäischen Nationen mehr Einwanderer aufnehmen müssen, als es je eine stabile Gesellschaft versucht hat. Die CIA sagt den Zusammenbruch der EU für das Jahr 2020 voraus. Zwar hat die CIA im letzten halben Jahrhundert so ziemlich alles falsch verstanden. Aber sogar ein mieser Agent landet einmal in 30 Jahren einen Treffer. Der Zeitpunkt des EU-Zusammenbruchs ist eher noch vorsichtig geschätzt. Wahrscheinlicher scheint, daß die Widersprüche der EU schon innerhalb der nächsten paar Wahlperioden auf die übliche Weise zutage treten. Ab 2010 können wir dann auf amerikanischen Nachrichtenkanälen zuschauen, wie in Europa die Häuser brennen und es zu Straßenkämpfen und Mordanschlägen kommt. Und selbst wenn es gelingt, das zu verhindern, bleibt die Vorstellung eines kinderlosen Europas, das Amerika militärisch oder ökonomisch Konkurrenz macht, lachhaft. Irgendwann in diesem Jahrhundert wird es 500 Millionen Amerikaner geben, und was in Europa noch übrig ist, ist dann entweder sehr alt oder sehr moslemisch.
Artikel erschienen am Do, 9. Februar 2006
Da werden sich die restlichen Vorhersagen vermutlich auch noch alle bewarheiten, die heute gemacht werden.
Denn was hier über längere Zeit passieren wird, ist absehbar.
Man will den Gutmenschen hier fast unterstellen, das sie hier so blau-äugig wie die angeblichen Arier sein wollen, gegen die sie andauernd hetzen wollen.
Aber da man davon ausgehen kann, das sie es nicht sind, kann man wohl davon ausgehen, das sie wirklich die Werte und Kultur und die vorhandene Bevölkerung in diesem Land vernichten wollen.
Es ist nicht nur der Islam, der hier immer grösser werden wird, auch Afrika will in das Wohlstandsparadies auf Sozialleistungsbasis.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/udo-ulfkotte/wie-diplomaten-ueber-afrikaner-sprechen-hunde-und-sklaven-oder-abschaum-afrikas-.html
” Wir entwickeln stattdessen lieber eine »Willkommenskultur« für Menschen aus Ländern wie Somalia. Zu Somalia, dessen Mitbürger wir nun im deutschsprachigen Raum so euphorisch begrüßen, sollte man wissen: Somalia ist das Land mit den meisten Geisteskranken der Welt. Das meldet jedenfalls seit Jahren die Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Die WHO ist unverdächtig, rassistisch oder rechtspopulistisch zu sein. Nach WHO-Angaben soll inzwischen jeder dritte Somalier irgendwie geistig gestört sein. Die Möglichkeiten der medizinischen Behandlung seien in Somalia derartig eingeschränkt, dass sogar viele Patienten in Ketten gelegt werden müssten, so ein WHO-Bericht.
In Somalia gibt es drei Psychiater, die für rund zwölf Millionen Menschen zuständig sind, von denen nach diesen Angaben auch rund vier Millionen an Wahnvorstellungen leiden oder gelitten haben. In den USA weisen Mediziner auf die vielen Fälle schwerer Störungen bei Mitbürgern aus Somalia hin, dort gibt es sogar extra ein »Somali Mental Health Program«.
In Deutschland wäre das undenkbar, da freuen wir uns über die ankommenden Mitbürger und die »Bereicherung«. Schlimmer noch: Man darf die WHO-Berichte über schwere psychische Störungen von Mitbürgern aus Somalia nicht mehr offen in Deutschland zitieren.
Wir glauben schließlich jenen, die aus Somalia zu uns kommen und rotzfrech behaupten, »Atomphysiker« zu sein. Und so erhält ein 30 Jahre alter somalischer »Atomphysiker«, der in Hessen als Irrer einen Menschen niedergestochen hat, sogar in der Haftanstalt vom Land mehr Geld als jeder andere Häftling.
Wir wollen schließlich keinen somalischen »Atomphysiker« diskriminieren. Die Asylindustrie unterstützt das alles. Denn die vielen hilfsbedürftigen »Atomphysiker« aus Ländern wie Somalia und die vielen afrikanischen »Chemielaboranten« (so Bundeskanzlerin Angela Merkel) sind bester Schmierstoff für unsere Asylindustrie.
Wie das “Paradies” der Gutmenschen wohl aussehen soll, sieht man vermutlich schon an Berlin und NRW. Zutände wie 1930, als Berlin das Bordell von Europa war.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article155811805/Halb-Berlin-ist-ein-Bordell.html