Volksfreund oder Volksfeind?

“Wer ehrlich ist, der muss anerkennen: Gefasst wurden bisher immer einzelne mutmaßliche Attentäter unter Hundertausenden Flüchtlingen. Täter, die sich mitunter auch erst hier über das Internet radikalisiert haben. Es wäre daher hochradig unredlich, all jene zu verurteilen, die genau wegen dieser Mörder aus ihren Ländern geflohen sind.”

So steht es zu lesen im Trierischen Volksfreund und so wird es auch in anderen Zeitungen abgedruckt. Ein weiteres Beispiel von regerierungstreuem Kampagnenjournalismus, den wir seit der Flüchtlingskrise erdulden müssen.

Statt darüber zu schreiben, was passieren hätte können, wenn die Polizei nicht rechtzeitig eingegriffen hätte, gilt die ganze Sorge der Journallie, wie die Bürger auf die Nachricht reagieren könnten, dass es wieder mal einer von Merkels Gästen gewesen ist, der uns nach dem Leben getrachtet hat.

Ende letzten Jahres hatten die Zeitungen noch jeden Verdacht, mit den Flüchtlingen könnten auch Terroristen ins Land kommen, als ausländerfeindlichen Propaganda gebranntmarkt.

Und jetzt, da schon fast ein Dutzend aufgeflogen sind? Jetzt schreiben sie, dass es nur einzelne unter Hunderttausenden sind.

Liebe Journalisten: Es sind nur einzelne, die bisher erwischt wurden!

Und unter den Hundertausenden, die gekommen sind, verstecken sich mit hoher Wahrscheinlichkeit hunderte, vielleicht sogar tausend IS Kämpfer/Terroristen oder solche, die es noch werden, weil es nicht so läuft, wie sie sich das vorgestellt haben (mein Auto, mein Haus, meine Jacht).

Es kotzt die Leute an, dass ihr nicht die wahren Probleme thematisiert, sondern Kampagnenjournalismus für Merkel betreibt.

Ihr braucht euch nicht zu wundern, wenn immer mehr Leute die Zeitung abbestellen oder den Fernseher nur noch zum DVD ansehen einschalten.

 

 

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