Verwandelten syrische Flüchtlinge die Vorort - Idylle zum Drogenumschlagplatz?

Wie das Polizeipräsidium Niederbayern gegenüber der Presse heute bekannt gab, handelte es sich bei den Einsätzen von Sondereinheiten der Polizei am Freitag Nachmittag um einen Schlage gegen das Drogenmilieu. Sieben Tatverdächtige, vorwiegend syrischer Herkunft, wurden festgenommen.

Seit mehreren Wochen sind die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Landshut einer Gruppe wegen des Verdachts des bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln auf der Spur. Insbesondere der Bereich der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in der Niedermayerstraße in Landshut geriet ins Visier der Ermittler.
Am Freitag gelang nun ein Schlag gegen das Drogenmilieu: Verschiedene Wohnungen im Stadtgebiet, darunter auch ein Anwesen in Auloh  wurden durchsucht und insgesamt sieben Tatverdächtige, vorwiegend syrischer Herkunft, festgenommen.

Man weiß als Vermieter nie, was man sich einfängt. Das gilt leider auch, wenn man aus Gutherzigkeit an Flüchtlinge vermietet. Ein gutes Gefühl für die Nachbarn ist es natürlich auch nicht, wenn sie im Nachhinein erfahren, neben mutmaßlichen Drogendealern zu wohnen.

Die Beamten stellten zahlreiche Betäubungsmittel, teilweise im Kilogrammbereich, sicher, unter anderem Haschisch und Ecstasy. Die Ermittlungsrichter an den Amtsgerichten Landshut und Berlin erließen am Samstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut Haftbefehle gegen alle Festgenommenen.
Der zeit- und kräfteintensive Einsatz erfolgte unter Federführung der KPI Landshut mit Unterstützung von Einheiten anderer Polizeiverbände sowie unterstützender Polizeidienststellen aus Niederbayern und Berlin.

 

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