Am Sonntagabend hat ein Unbekannter in einem Bus der Linie 21 im Chemnitzer Ortsteil Ebersdorf Reizgas versprüht. Dabei wurden laut Polizei zehn Fahrgäste verletzt. Vier von ihnen, darunter ein vier Monate altes Baby, wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Der Täter war vor seiner Attacke aufgefordert worden, die Füße von einem Sitz zu nehmen. Laut Polizei versprühte er das Reizgas vermutlich beim Aussteigen. Er ist noch immer nicht gefasst.
Eine Polizeisprecherin sagte, derzeit werde geprüft, ob der Bus mit einer Videokamera ausgestattet gewesen sei und ob es verwertbare Bilder vom Vorfall gebe. Man habe bereits eine Täterbeschreibung herausgegeben, so die Polizeisprecherin weiter. Nach ihren Angaben war der Täter Anfang 20, etwa 1,65 Meter groß und von schmaler Statur. Zeugen haben ihn als südländischen Typ beschrieben. Er war unter anderem mit einer schwarzen Hose und einem dunklen Basecap bekleidet. Gegen ihn wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.
Bereits am Sonnabend war in einer Chemnitzer Straßenbahn Reizgas versprüht worden. Der Fahrer der Linie 4 musste in ein Krankenhaus gebracht werden, Fahrgäste wurden jedoch nicht verletzt. Da sich der Vorfall bei einem Halt am Chemnitzer Hauptbahnhof ereignete, ermittelt derzeit die Bundespolizei. Geprüft wird unter anderem, ob die Reizgas-Attacken am Sonnabend und Sonntag von demselben Täter begangen wurden.
Noch eine Notiz am Rande: Aus der Kriminalstatistik für das Jahr 2016 geht nun eindeutig hervor, dass Migranten und Flüchtlinge deutlich krimineller sind, als indigene Deutsche. Insbesondere bei Gewalt- und Sexualdelikten trifft das zu, wie selbst die Systemmedien nun widerwillig einräumen müssen. Jetzt ist aber die Statistik geschönt und frisiert ohne Ende, was die Ausländerkriminalität betrifft. Mann kann sich vorstellen, wie hoch sie in Wirklichkeit ist, wenn trotz aller Statistiktricks nicht verhindert werden konnte, dass die Flüchtlinge immer noch negativ auffallen.
Wie sind wir jetzt auf dieses Thema gekommen? Ach ja: Ein Fall wie dieser, nämlich eine gefährliche Körperverletzung an fast einem Dutzend Leute, erscheint in der Statistik NICHT als Ausländerkriminalität, wenn der Täter nicht ermittelt werden kann. Dies, obwohl die Zeugen von einer Person “mit südländischem Aussehen sprechen”.