Maßnahme gegen kriminelle Familienclans: Personal einsparen

Kommentar: Wir haben ja schon öfters auf dieser Plattform über das Schlußlicht der Republik, den Stadtstaat Bremen berichtet (einfach die Suchfunktion nutzen). Offenbar genügt es den Bremern nicht, bei allen Eckdaten (Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Schulden, Bildung, Überstunden der Polizei) im Keller herumzulungern, nein, nach unten ist immer noch Luft und das muss man ausnutzen. In Teilen Bremens haben längst kriminelle Familienclans, meist Kurden, die Regentschaft übernommen. Vom Gewaltmonopol des Staates kann dort keine Rede mehr sein. No-go-areas nennt man das. Was macht man dagegen? Der gesunde Menschenverstand sagt: Mehr Polizei, also Polizisten einstellen. Was machen die Bremer? Sie sparen in diesem Bereich weiteres Stellen ein. Müssen uns die Bremer Bürger deshalb leid tun? Nein, überhaupt nicht! Denn die wählen schon seit Gründung der Bundesrepublik immer die Roten. Anscheinend brauchen die Bremer Bürger einen Saustall, um sich wohzufühlen. Trotzdem wird irgendwann in den nächsten Jahrzehnten der Wechsel kommen. Dann übernehmen die Clanchefs. In einigen Stadtreilen sind sie ja schon am Ruder. 

Hier der Bericht:

Die Bremer Innenbehörde hat einem Medienbericht zufolge massiv Personal bei der für den Kampf gegen kriminelle Familien-Clans zuständigen Behörde eingespart
Die Hansestadt habe im Kampf gegen die brandgefährlichen, bewaffneten Clans kapituliert, kritisiert Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft
Die Sicherheitsbehörden der Hansestadt weisen den Vorwurf zurück
Bremen hat seit Jahren ein Problem mit kriminellen, meist kurdischen, Familien-Clans. Bereits 2010 hatte die Hansestadt deshalb eine so genannte Informationsstelle für ethnische Clans (Istec) eingerichtet. Die dortigen Polizeibeamten konnten auch Erfolge vorweisen. Zuletzt hatte sich das Problem dennoch noch verschärft.

Das hielt die Verantwortlichen in dem Bundesland jedoch offenbar nicht davon ab, genau in diesem Bereich massiv zu sparen. Wie der „Weser Report“ berichtet, wurden jüngst gleich drei von vier Polizeibeamten von der Istec abgezogen. Die Ursache hierfür sei, dass die Aufgabenfelder der Polizei – auch wegen der Bekämpfung unbegleiteter krimineller Intensivtäter – immer größer geworden seien.

Grundsätzlich fehle, wie Innen-Staatsrat Thomas Ehmke der Zeitung sagte, Personal bei der Polizei. Darunter leide auch die Sonderstelle. Es war ein ehrliches Eingeständnis, das der erste Stellvertreter von Bremens Innensenator Ulrich Mäurer hatte verlauten lassen.

Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), wirft den verantwortlichen Politikern “Versagen” vor:

“Bremen kapituliert vor brandgefährlichen Clans, aus dem Gewaltmonopol des Staates wird das Recht des Stärkeren und Bewaffneten.”

Polizei und Staatsanwaltschaft müssten mit Fachdienststellen und starken Kräften den Kampf gegen diese Banden aufnehmen. “Stattdessen werden die weiter kaputtgespart, die Sicherheit geht weiter den Bach runter“, ärgert sich der Sicherheitsexperte.

Dabei ist das Problem virulent. Wie Bremens LKA-Chef Daniel Heinke gerade dem “Weser Kurier“ sagte, seien die Sicherheitsbehörden 2010 von 2.600 Personen ausgegangen, die zu der Ethnie der sogenannten Mhallamiye-Kurden zählten. “Mittlerweile ordnet die Polizei dieser Gruppe mehr als 3500 Personen zu, wovon etwa 1800 bereits polizeilich in Erscheinung getreten sind.“

Ein Anstieg um ein gut ein Drittel.

 

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Ein Gedanke zu „Maßnahme gegen kriminelle Familienclans: Personal einsparen

  1. Mir kann Bremen diesbezüglich nicht leid tun! Sie haben es und hatten es in der Hand. Wenn sie halt lieber solche Pfeifen weiter wählen, brauchen sie sich hinterher auch nicht zu beschweren.

    Wie kriminelle Clans (nicht nur in Bremen) in Deutschland ihr Unwesen treiben können, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel! Oder ist das sogar Absicht …! oder nur Dämlichkeit?

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