Von EUGEN PRINZ | Ein Vorfall, der sich bereits Mitte August dieses Jahres beim OZ-Forum (Ostsee-Zeitung) in Stralsund abgespielt hat, zeigt die Heuchelei und Verlogenheit der Merkel-Politikin aller Deutlichkeit.
Bei der Veranstaltung kam es zu einem verbalen Schlagabtausch zwischen der als “Stargast” anwesenden Kanzlerin und dem lokalen AfD-Politiker Thomas Naulin (41), Mitglied im Kreistag Vorpommern Rügen. Er ergriff die Gelegenheit, Merkel zu konfrontieren:
„Durch Ihre Politik gibt es keine Meinungsfreiheit und keine Demokratie mehr in Deutschland! Frau Merkel, fühlen Sie sich verantwortlich, das Land gespalten zu haben?“
Die Bundeskanzlerin ließ die Kritik ungerührt an sich abtropfen und konterte heuchlerisch: „Dass Sie hier sitzen, mir ohne Angst Ihre Meinung sagen können, ist doch ein Beweis für Meinungsfreiheit und lebendige Demokratie.“
Ein Großteil der 200 Besucher der Veranstaltung klatschte pflichtschuldigst. Doch so schlagfertig Merkels Replik auch war, so verlogen ist sie. Denn wie sieht es wirklich aus, mit der Meinungsfreiheit?
Die freie Meinungsäußerung hat Konsequenzen
Diese Frage lässt sich leicht beantworten: Man kann eine unbequeme Meinung äußern, aber nur, wenn man bereit ist, die Konsequenzen dafür zu tragen.
Merkel dazu:
“Es gibt keine Meinungsfreiheit zum Nulltarif”
Richtig, Frau Bundeskanzler. Der Preis, den man bezahlt, reicht bis zum Verlust des Arbeitsplatzes und dem geschäftlichen Ruin. Staatshörige Bürger betätigen sich als willige Denunzianten und Vollstrecker der gesellschaftlichen Ächtung. Auf diese Weise besorgen sie in vorauseilendem Gehorsam das schmutzige Geschäft dieser Regierung. Eines Tages werden zwar auch ihnen die Augen aufgehen, allerdings wird es dann schon zu spät sein.
MdB Stephan Protschka: Lasst euch nicht einschüchtern!
Der niederbayerische AfD-Bundestagsabgeordnete und Beisitzer im AfD-Bundesvorstand Stephan Protschka hat sich Gedanken zu dem Thema gemacht und fordert in einem YouTube Video dazu auf, sich nicht einschüchtern zu lassen, Zivilcourage zu zeigen und sein Grundrecht weiterhin auszuüben. Die Zah
Unsere Leser sind dazu aufgerufen, im Kommentarbereich ihre Erfahrungen mit der Ausübung der freien Meinungsäußerung zu veröffentlichen, oder warum sie sich mittlerweile nicht mehr trauen, dieses Grundrecht auszuüben.
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin. Er kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS und den Blog zuwanderung.net. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors.
“Wenn ein Mann nicht bereit ist,
etwas für seine Meinung zu riskieren,
taugen entweder seine Meinungen oder er selbst nichts!”
Hoch geschätzter Eugen.
Du sagst
“Richtig, Frau Bundeskanzler. Der Preis, den man bezahlt, reicht bis zum Verlust des Arbeitsplatzes und dem geschäftlichen Ruin.”
als Erwiderung auf Frau Kundesbanzlers Äusserung: “Es gibt keine Meinungsfreiheit zum Nulltarif”
?
Schlimm genug und Tatsache, was du äussertest.
Doch möchte ich schon ergänzen, was du weisst, hier indes nicht erwähnt hast. Die Ergänzung heisst Knast. Und die nicht beweisbare, daher nicht öffentlich zu äussernde Ergänzung der Ergänzung heisst verselbstmorden oder einfach herzinfarkten.
Ich Kleinfisch, Schweizer, war in der Schweiz wegen kritischer Beleuchtung des HC in U Haft und habe 2100 abgedrückt. 5000 hängen als Damoklesschwert über mir, sollte ich weiterhin dumme Sachen über die Deutsche Geschichte damals äussern.
Nicht zu reden von grossen Fischen wie Schaefer, Haverbeck, Mahler, welche von mrkls Schergenrichter ins Loch geworfen wurden, und nicht zu reden vom Unaussprechbaren wie zum Beispiel Udo Ulfkotte, der komisch ziemlich plötzlich mittels Herzversagen unschädlich wurde.
Ich wünsche Dir und allen Lesern alles Gute, alles Beste.
Thom Ram von bumibahagia.com
Meine Erfahrung: Nicht veröffentlichte Leserbriefe in der Lokalzeitung. Zweimal auf Facebook gesperrt wegen z.B. “Die spinnen die Deutschen” in Anlehnung an das Zitat von Asterix “Die spinnen die Römer”.