Von EUGEN PRINZ | Denken Sie bei dem Wort “Migranten” eher an Engländer, Österreicher und Holländer, die sich in Deutschland niedergelassen haben, oder an Türken, Syrer, Iraker oder Afghanen?
Die meisten indigenen Deutschen werden eher die Letztgenannten mit dem Begriff “Migranten” assoziieren, weil diese Zugewanderten aus Kulturkreisen stammen, die sich von dem unseren so gravierend unterscheiden, dass eine Integration in vielen Fällen von den Neubürgern weder gewollt, noch ihnen möglich ist.
Abschottung in eigenen Communities
Statt dessen nehmen viele dieser Migranten die Gelegenheit wahr, sich gegenüber der Mehrheitsgesellschaft abzuschotten und ihre angestammte Lebensweise, ihre Werte, Sitten, Gebräuche und Sozialstrukturen in eigenen, ständig anwachsenden Communities zu praktizieren.
Nicht selten empfinden die Bewohner dieser Gebiete, von denen manche bereits zu No-go-areas mutiert sind, eine tief sitzende Verachtung für die Kultur und Lebensweise der Mehrheitsgesellschaft.
Durch eine jahrzehntelange, verfehlte Migrationspolitik, die damit angefangen hat, die Aufenthaltserlaubnis für Gastarbeiter nicht mehr zu befristen und die deutsche Staatsbürgerschaft zu verramschen, ist nun die kritische Masse, nicht zuletzt dank der Grenzöffnung von 2015 ff., endgültig erreicht. Der innere Frieden unseres Landes beginnt zu bröckeln.
Warnzeichen wurden ignoriert
Dabei gab es schon seit vielen Jahren in Gestalt der zahlreichen “Einzelfälle” Warnzeichen, dass der Zeitpunkt näher rückt, an dem die Sicherheitslage in Deutschland kippt.
Dass trotzdem nichts unternommen wurde, ist den allmächtigen linksgrünen Ideologen zu verdanken, die als Meinungsdiktatoren parasitär ihre Wurzeln in alle relevanten Bereiche unserer Gesellschaftsordnung getrieben haben und die Geschicke Deutschland bestimmen.
Diese Ideologen haben ein Schutzschild über jene Zugewanderten ausgebreitet, die gar nicht daran denken, sich hier zu integrieren und stattdessen auf die Umgestaltung dieses Landes nach ihren Wertvorstellungen setzen.
Der Schwellenwert, ab dem eine staatliche Einmischung in die “inneren Angelegenheiten” der Migranten-Communities nicht mehr kampflos hingenommen wird und sich testosterongeladene Moslem-Machos und ebensolche mit schwarzer Hautfarbe in Männlichkeitsritualen mit den Vertretern eines als schwach verachteten Staates messen, ist nun erreicht.
Inzwischen liegt so vieles im Argen, dass es zweifelhaft ist, ob diese Verhältnisse mit den Mitteln des demokratischen Rechtsstaates noch bereinigt werden können. Dies umso mehr, da alle Zeichen auf ein “Weiter so” stehen. Selbstverständlich will der Autor mit dieser Analyse nicht unsere Rechtsordnung infrage stellen, er zeigt nur die Tatsachen auf.
Großes Kino in Deutschland
Und weil es so ist, wie es ist und weil es so weitergeht, werden wir in den nächsten Jahren in Deutschland großes Kino erleben. Die Vorschau haben wir gerade in Duisburg-Marxloh und in Stuttgart gesehen. Der Hauptfilm kommt erst noch.
Das Dumme ist nur, dass wir nicht mit einer Tüte Popcorn in der hintersten Reihe sitzen und mampfend dabei zusehen, wie in einem erodierenden Staatswesen tribalistische Strukturen errichten werden, vor denen eine allein gelassene Exekutive immer weiter zurückweicht.
Nein, wir spielen als Komparsen in diesem dystopischen Streifen mit und sehen dem schlimmen Ende entgegen.
Der deutsche Historiker und Autor Rolf Peter Sieferle, Autor des Werkes “Finis Germania” (Das Ende von Deutschland), hat das 2016 in aller Deutlichkeit erkannt und sich das Leben genommen.
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Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin. Er kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS und den Blog zuwanderung.net. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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Zuwanderung.net betreibt eine merkwürdige Art von Sprachphilosophie: Mit „Migranten“ meine man vor allem Nichtintegrierbare, weil man da üblicherweise an „Türken, Syrer, Iraker oder Afghanen“ denke, und die gehörten nun mal wegen gravierender Kulturunterschiede nicht zu uns. Mit Verlaub, das ist Unsinn. Selbstverständlich sind auch Zuwanderer aus Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Osteuropa, der früheren Sowjetunion etc. Migranten. Bei Österreichern machen wir wegen der direkten Nachbarschaft gerne eine Ausnahme, obwohl uns nicht jeder österreichische Zuzügler gut getan hat. Zu Jahresbeginn gab es übrigens in München eine sehenswerte Ausstellung zu 60 Jahren „Migration Griechenland-Deutschland“, gestaltet von der früheren „Gastarbeiterin“ Eleni Tsakmaki. Selbstverständlich waren auch die deutschen Auswanderer in die USA oder Lateinamerika Migranten. Sie lebten dort übrigens bis zu den Weltkriegen gerne „in eigenen Communities“. Zum Teil tun sie es bis heute. Was nun die Nichtintegrierbarkeit von „Türken, Syrer[n], Iraker[n] oder Afghanen“ betrifft, so möge man einfach mal Zusammenstellungen der wichtigsten Köpfe in Deutschland hinsichtlich Politik, Kultur, Wirtschaft durchgehen. Man wird auf viele türkische Namen stoßen, angefangen von Fatih Akin bis Feridun Zaimoglu. Mit den anderen drei angeblich unintegrierbaren Völkerschaften wird es bald ähnlich sein. Was macht denn zum Beispiel einen Ugur Bagislayici so unintegrierbar? Er spricht perfektes Niederbayerisch, er trägt gerne Trachtenjanker, ist ein lustiger Bursch und findet sich regelmäßig zum Maibockanstich im Hofbräuhaus ein. Sein Künstlername aus Zeiten der angeblichen Unintegrierbarkeit, als natürlich “die kritische Masse” auch schon längst “erreicht” war: Django Asül. Ehrlich gesagt, für mich (und andere) ist Ugur Bagislayici ein weitaus besserer Vertreter bayerischer Lebensart als Eugen Prinz. Denn Ugur Bagislayici verkörpert das Grundprinzip bayerischer Lebensart: Leben und leben lassen.
@kollegeKarl
Wenn ich Ihren Beitrag hier lese und jenen zum Artikel: Sprachnachricht eines mutmaßlichen Stuttgarter Polizisten, dann gewinne ich den Eindruck, dass Sie nicht nur ein Meister der Relativierung sind, sondern auch Verknüpfungen herstellen, die nichts mit dem Thema zu tun haben. Sie erzählen am Thema vorbei und bringen Gastarbeiter ins Spiel, um die es in den Artikeln gar nicht und kreieren ein völlig falsches Bild. Dass In den letzten 50 Jahren Millionen von Menschen aus allen Herren Länder nach Deutschland gekommen sind und hier ihre Heimat gefunden haben hat nichts mit dem Anliegen von Zuwanderung.net zu tun. Wenn ich Zuwanderung.net richtig verstehe geht es um die seit Jahren praktizierte Massenansiedlung aus Afrika und den arabischen Raum und deren Folgen. Zuwanderung.net wurde auch erst um 2014/15 gegründet, genau weiß ich es nicht.
Hier können Sie über Zuwanderung lesen und einen anderen Eindruck gewinnen.
https://zuwanderung.net/beispiel-seite/
Natürlich muss man relativieren und differenzieren. Sie schreiben in Ihrem Kommentar zum Beitrag vom 22.6.20 pauschal von einem “Deutschland schon immer hassende[n] Ausländermob”. Von einer solchen gleichermaßen hetzerischen wie ignoranten Aussage sehen sich selbstverständlich auch Angehörige und Nachfahren der Gastarbeitergeneration betroffen. Das soll “nichts mit dem Thema zu tun” haben? Wie kommen Sie überhaupt zu der absurden Meinung, Zuwanderer “aus Afrika und den [sic!] arabischen Raum” würden Deutschland pauschal hassen? In einem früheren Kommentar sprachen Sie herablassend von den “ungebildeten Migrationsmassen” (Ihr Kommentar zum Beitrag vom 4.6.2020). Ich bin jetzt mal ein bisschen kleinlich und stellle fest: Nicht wenige aus diesen Massen haben schon ganz gut Deutsch gelehnt und können sogar schon zwischen Dativ und Akkusativ unterscheiden.
Die Zwangsveränderung unserer Gesellschaft wird konsequent weiter verfolgt werden.
Hier der Lösungsvorschlag von Nikolas Sarkozy.
https://www.youtube.com/watch?v=iiQbRDIkxRk
Apropos Staatsbürgerschaft verramschen. Die neueste Idee aus dem linksgrünen Lager: Staatsbürgerschaft für Alle. Darauf die Antwort von Herrn Dr. Curio, AfD.
https://www.youtube.com/watch?v=dfLpBkJZvzA