dpa: Die Königin der Lügenpresse

Wer unsere Seite regelmäßig besucht, wird festgestellt haben, dass wir den Ausdruck “Lügenpresse” bisher weitgehend vermieden haben. Uns wurde jedoch jetzt ein Sachverhalt mitgeteilt, der keinen anderen Ausdruck mehr zuläßt…

Zunächst einmal wollen wir Ihnen die dpa (Deutsche Presseagentur) vorstellen:

Was macht die dpa? Sie versorgt die Heimatzeitungen und Regionalblätter Deutschlands mit überregionalen (also bundesweiten und weltweiten Nachrichten). Klar, es kann ja nicht jedes kleiner Blättchen Korrespondenten in aller Welt und in ganz Deutschland haben.

Das heißt also, dass alle Berichte über Ereignisse in Deutschland und der Welt, die in den Heimatzeitungen abgedruckt werden, von der deutschen Presseagentur stammen und  ungeprüft übernommen werden.

Damit hat die dpa eine Monopolstellung, die sie zur Meinungsmache auch weidlich ausnutzt. Die dpa ist noch systemtreuer und manipulativer als ARD und ZDF zusammen.

Dieser Fall wurde uns zugetragen:

Ende September tötete ein 27jähriger Asylbewerber im Landkreis Heilbronn eine 70jährige Frau in ihrer Wohnung, weil er einen aus seiner Sicht ungläubigen Menschen umbringen wollte. Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.

Einem Bürger aus Bayern stieß sehr sauer auf, dass über dieses unerhörte Verbrechen in der deutschen Medienlandschaft kaum berichtet wurde.

Deshalb setzte er sich hin und machte seinem Unmut in einem Leserbrief an die Heimatzeitung Luft. Auch der Leserbrief wurde nicht abgedruckt, obwohl der zuständige Redakteur als ausgewogen gilt und sich der Meinungsfreiheit verpflichtet sieht. Das muss man ihm zugute halten.

Auf Nachfrage teilte der Redakteur mit, dass er den Leserbrief deshalb nicht veröffentlichen konnte, weil in der Heimatzeitung kein Bericht über den Mord war. Und Leserbriefe müssen sich auf einen Artikel oder Kommentar beziehen, der in der entsprechenden Zeitung erschienen ist. Da hat der Redakteur Recht.

Aber warum hatte die Heimatzeitung darüber nicht berichtet? Dieser Frage ging der verantwortungsbewußte Redakteur nach und erkundigte sich bei der Deutschen Presseagentur. Er erhielt eine klare Auskunft, die er an den Leserbriefschreiber weiterleitete.

In seiner Antwort steht zu lesen:

“(…) Tatsächlich haben wir über den Fall nicht berichtet. Ebenso wie die meisten anderen Medien in Deutschland nicht. Grund hierfür ist ein Versäumnis der Deutschen
Presse-Agentur (dpa), von der wir einen großen Teil unserer überregionalen Berichterstattung beziehen. Auf Anfrage teilte man mir dort mit, dass das Thema “leider übersehen” wurde. (…)”


Kommentar: So so… die dpa hat also “leider übersehen”, die Regionalzeitungen in Deutschland über diesen grausamen, rassistischen Mord zu informieren.

Merke: Asyl bekommt man, wenn man wegen seiner Herkunft, seiner politischen Einstellung oder seines Glaubens politisch verfolgt wird. Und was macht der anerkannte Asylbewerber, der als “Verfolgter” nach Deutschland kam? Er bringt eine alte Frau um, weil sie “den falschen Glauben hatte”.

Was wäre gewesen, wenn ein Neonazi einen Asylbewerber getötet hätte, weil er ein Muslim ist? Zwei Wochen lang wäre nichts mehr anderes in den Nachrichten und Talkshows gekommen und die Lichterketten hätten von Flensburg bis nach Berchtesgaden gereicht. Ganz zu schweigen von den Trauermärschen für das Opfer.

Aber hier war ja das Opfer nur eine 70jährige Deutsche, eine aus der Generation, die Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut hat. Umgebracht von einem Gast Merkels, weil das Opfer den Glauben hatte, den hier (noch) die meisten haben.

Das ist der dpa natürlich keinen Bericht wert. Außerdem dürfen ja die Leute nicht die Wahrheit erfahren. Da kann man nur sagen: Pfui Teufel!

Ein guter Rat: Wenn Sie die Zeitung aufschlagen und lesen am Beginn des Berichts das Kürzel dpa, dann gehen Sie am besten davon aus, angelogen zu werden.

 

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3 Gedanken zu „dpa: Die Königin der Lügenpresse

  1. Der Begriff “Lügenpresse” trifft den Sachverhalt nicht. Objektiv ist nämlich kaum etwas gelogen, was sie schreiben. Eine gewisse Form von Lüge entsteht erst durch das Weglassen von Informationen und das gleichzeitige Thematisieren von Belanglosigkeiten.
    Deshalb beschreibt der neue Begriff “Lückenpresse” das öffentliche Wirken der Meinungshegemonen weit exakter und läuft zudem nicht Gefahr, die für die Demokratie so wichtige Pressefreiheit zu gefährden, was die Unwortwächter bei “Lügenpresse” für so dramatisch halten.

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