Straftaten der Neubürger von Rosenheim

Beitrag von Vera Lengsfeld

Mit dem Portal rosenheim24 habe ich so meine Erfahrungen gemacht. Aber es ist nicht alles schlecht, was sie veröffentlichen, vor allem wenn sie es aus einer seriösen Quelle beziehen. So zum Beispiel die Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik aus dem Polizeipräsidium Oberbayern Süd. Diese Statistik widerlegt das Gefasel von der angeblich sinkenden Kriminalitätsrate, das in den Leitmedien öfter zu hören ist und das einer genaueren Betrachtung ohnehin nicht standhält.

Wir erfahren, dass es im Schutzbereich des Polizeipräsidiums im letzten Jahr einen Anstieg der registrierten Kriminalität (ohne Dunkelziffer) um 116,9% gegeben hat. Bereinigt um die Straftaten der illegalen Einreise sind es immer noch 8,5% Anstieg, wobei die Zunahme der Gewaltkriminalität besonders schwer wiegt (14,9 %, 1.685 Fälle). Bei der Gewaltkriminalität stellt die Polizei einen Höchststand bei der Entwicklung innerhalb der letzten 10 Jahre fest.

„Aus dem Kreis der Zuwanderer“ – ohne ausländerrechtliche Verstöße – kamen 2016 17,2 % aller Tatverdächtigen. Diese waren 2016 für 4.663 Fälle verantwortlich, eine Steigerung zum Vorjahr (2015: 2.314 Fälle) um 101,5 %. In nahezu allen Kriminalitätsbereichen wurden 2016 deutlich mehr Straftaten durch Flüchtlinge begangen als im Vorjahr.

Gravierend ist auch die Belastung der Polizei durch massive Häufung der Einsätze an Asylbewerberunterkünften. (2016: 2.939 Fälle, 2015: 1.701, 2014: 678) sowie durch den deutlich erhöhten „Aufwand zum Schutze einer Vielzahl von Veranstaltungen“ wegen erhöhter Terrorgefahr.

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