In diesen Tagen kann man aus politischen Kreisen mantraartig die Aussage hören, Deutschland muss Deutschland bleiben. Was diese Leute wohl damit meinen? Die Erhaltung unserer traditionellen Regeln des toleranten, gesellschaftlichen Zusammenlebens können Sie jedenfalls nicht gemeint haben. Es sei denn, ihnen wäre entgangen, dass sich Deutschland innerhalb eines Jahres bereits massiv zu seinem Nachteil verändert hat. Man darf beispielhaft nur auf einige wenige Veränderungen hinweisen:
- Frauen trauen sich nachts nicht mehr auf die Strasse
- Antragsflut für den “Kleinen Waffenschein”
- Pfeffersprays waren zeitweise ausverkauft
- Weihnachtsmärkte werden von Betonbarrieren blockiert
- das Oktoberfest wird massiv eingezäunt
- an den Grenzen wird wieder kontrolliert, wenn auch nur halbherzig
- Sivesterfeiern müssen durch tausende von Polizisten geschützt werden
- Übergriffe in öffentlichen Verkehrmitteln sind an der Tagesordnung
- in den Schulen herrscht ein spannungsgeladenes Klima
- in manchen Kindergärten werden keine schweinefleischhaltigen Gerichte angeboten
- manche Adventsmärkte werden in Wintermärkte umbenannt
- gelungene oder vereitelte Terroranschläge häufen sich
- die kirchliche Weihnachtsbotschaft wechselt vom Christ- zum Flüchtlingskind
- es gibt über 500 “Gefährder” in Deutschland, die einem Pulverfass gleichen
- die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber wird trickreich verhindert
- die Medien rücken besorgte Bürger schnell in die rassistische Nazi-Ecke
- Wohnungseinbrüche nehmen stark zu und verunsichern die Menschen
- die Zahl der Asylbewerber liegt immer noch bei etwa 1000 Personen pro Tag
- die politische Arbeit wird von der Flüchtlingsfrage negativ überlagert
Wer angesichts solcher offensichtlicher Veränderungen davon spricht, dass Deutschland natürlich Deutschland bleiben muss, der leidet an geradezu pathologischer Realitätsverweigerung und kann oder will die dramatischen Entwicklungen nicht erkennen. Und das fatalste dabei ist, dass man diese Veränderungen mit den Mitteln des demokratischen Rechtsstaats wohl nicht mehr rückgängig machen kann.
Vielmehr ist zu befürchten, dass dieser Prozess noch lange nicht an seinem Ende (wenn es denn eines gibt) angekommen ist. Viele besorgte Bürger haben es befürchtet: Wir werden unser Deutschland in wenigen Jahren nicht mehr wieder erkennen. Diese Leute wurden nicht ernst genommen, sondern in die rechte Ecke gestellt. Jetzt ist es passiert und damit haben ja manche Kreise dann wohl ihr Ziel erreicht. In freier Abwandlung einer der dümmsten Aussagen von Frau Merkel könnte man formulieren: „Wenn sich Deutschland in dieser Weise verändert, dann ist dies nicht mehr mein Land!“
Und das absurdeste ist, dass genau diejenigen Parteien, die diese Misere auf dem Gewissen haben sich jetzt als die großen Retter produzieren und sich jeden Tag mit neuen Vorschlägen beinahe überschlagen.
Die Bundestagswahl im September wird zur Nagelprobe, wie dumm die deutsche Bevölkerung tatsächlich ist.
Lisa, die Blattlaus
Mit dem Mythos vom Auslauf des Bodenrechts in Deutschland im Oktober 2017 hat sich das Ganze hier selbst disqualifiziert und damit erledigt… gute Nacht!!
Frankreich
http://www.journalistenwatch.com/2017/01/10/muslimische-fluechtlinge-und-migranten-die-neuen-hausbesetzer/
Hier hätte meines Erachtens einfach der Titel des Artikels vollkommen genügt! Hamburg ist nicht Berlin, ist nicht München und ist auch nicht “Hinterhuglhapfing”… wie ist also genau dieses Deutschland, das so bleiben soll wie es (wenigsten vor nicht allzu langer Zeit noch) war? Sprechen wir von vor 1933 (kleiner Scherz) - ich meinte natürlich vor 1945 - oder von vor den 60er Jahren mit den ersten Gastarbeitern, von vor den 80er Jahren, bevor die Discomusik den guten alten Rock ruiniert hat,von vor den 2000er Jahren, als die “Linke” vor Schröder noch Illusionen (und damit Träume) hatte, von vor Merkel, der “Mutti” Deutschlands, die für so viele Jahre viele der heutigen AfDler begeistert hat…da müsste man sich schon einmal auf ein gemeinsames Konzept einigen, oder?