Die Redaktion hat einige Zeit darüber gestritten, welche Überschrift über diesen Beitrag die passende ist. Sie hätte auch lauten können:
Schondorf wählt in Zukunft AfD
Doch nun zum eigentlichen Thema:
Noch geschockt vom Ausmaß der Flüchtlings - Krawalle in der Nacht zum Sonntag auf dem Volksfest in Schorndorf gab das Polizeipräsidium Aalen eine Pressemitteilung heraus. Offenbar wurde unter dem frischen Eindruck der Ereignisse etwas zu freimütig ausgeplaudert, auf was für Szenarien wir uns in Deutschland durch die mit dem Flüchtlingsstrom ins Land gekommenen Testosteron Pitbulls künftig einstellen müssen.
Hier ist die Pressemitteilung:
POLIZEIPRÄSIDIUM AALEN
POL-AA: Rems-Murr-Kreis: Sexuelle Belästigungen, Widerstand und Flaschenwürfe gegen Polizeibeamte, sowie Sachbeschädigungen an Einsatzfahrzeuge der Polizei.
16.07.2017 – 16:24
Schorndorf (ots) - Eine Widerstandshandlung und Flaschenwürfe auf Polizisten und andere Festbesucher, sexuelle Belästigungen von Festbesucherinnen und Sachbeschädigungen an Einsatzfahrzeugen sind die traurige Zwischenbilanz der ersten beiden Tage des Schorndorfer Straßenfestes.
Am Freitagabend wurden der Polizei bislang drei Vorfälle gemeldet, bei denen Frauen von Männern auf dem Marktplatz sexuell belästigt wurden. In einem Fall wurde ein irakischer Tatverdächtiger ermittelt. Am Samstag kam es am Bahnhofsvorplatz zu einer sexuellen Belästigung bei der eine 17-Jährige nach derzeitigem Ermittlungsstand von drei Männern festgehalten und am Gesäß begrapscht wurde. Hierbei konnten drei afghanische Asylberwerber als Tatverdächtige ermittelt werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
Im Schlosspark versammelten sich in der Nacht zum Sonntag, zwischen 20:00 Uhr und 03:00 Uhr ungefähr bis zu 1.000 Jugendliche und Junge Erwachsene. Bei einem großen Teil handelte es sich wohl um Personen mit Migrationshintergrund. Hierbei kam es zu zahlreichen Flaschenwürfe gegen andere Festteilnehmer, Einsatzkräften und die Fassade vom Schorndorfer Schloss. Als ein Tatverdächtiger einer gefährlichen Körperverletzung festgenommen wurde, widersetzte sich dieser der Festnahme. In der Folge solidarisierten sich zahlreiche Personen mit dem Festgenommenen. Eine Vielzahl von Polizeibeamten mussten in Schutzausstattung die Festnahme abschirmen, um einen Angriff zu verhindern. Als sich die Einsatzkräfte zurückzogen, wurden sie erneut mit Flaschen beworfen. Weiter zogen im Verlaufe der Nacht mehrere Gruppierungen mit circa 30-50 Personen durch die Innenstadt. Laut Zeugenaussagen seien einzelne Personen hierbei mit Messern bewaffnet gewesen. Aus einer anderen Gruppe heraus soll im Bereich des Alten Friedhofs , vermutlich mit einer Schreckschusswaffe, in die Luft geschossen worden sein. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten die Personen nicht mehr antreffen.
Im Verlaufe der Nacht wurden zwei Einsatzfahrzeuge der Polizei mit Graffiti besprüht, ein Einsatzfahrzeug durch ein Flaschenwurf beschädigt und an sechs Fahrzeugen die Kennzeichen abmontiert und gestohlen.
Darüber hinaus wurden während des Festes mehrere Körperverletzungen angezeigt.
Im Verlaufe der Nacht mussten zahlreiche Einsatzkräfte aus umliegenden Landkreisen angefordert werden, um dem massiven Aggressionspotential begegnen zu können.
Soweit also die Pressemitteilung der Polizei. Und nun lassen wir uns mal auf der Zunge zergehen, wie die Tagesthemen, das Flaggschiff des GEZ - Erziehungsfernsehens über die Ereignisse berichtete. Wer Polizeimeldung und ARD - Berichterstattung vergleicht, bekommt eine Ahnung davon, wie uns die “Qualitätsmedien” jeden Tag die Wollmütze über die Augen ziehen.
Sehen Sie selbst:
Hier noch eine Statistik zu Übergriffen durch Migranten in Baden-Württemberg:
Nach Auskunft des Innenministeriums in Stuttgart gab es im vergangenen Jahr 5.406 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (2015: 5.447), davon 803 (2015: 817) Vergewaltigungen und sexuelle Nötigungen. Davon wurden 482 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (2015: 256) und 120 Vergewaltigungen und sexuelle Nötigungen (2015: 70) von Asylbewerbern und Flüchtlingen begangen.
Im Vergleich zum Jahr 2015 hat sich laut dem Innenministerium die Anzahl der tatverdächtigen Asylbewerber und Flüchtlinge bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung auf 480 (236) Tatverdächtige fast verdoppelt.
Hierbei überwiegen afghanische Staatsangehörige mit 87 Tatverdächtigen (2015: 19) und syrische Staatsangehörige mit 85 Tatverdächtigen (2015: 22). Bei Beleidigungen auf sexueller Grundlage stieg die Anzahl der Tatverdächtigen um 116,8 Prozent auf 362 (2015: 167). Auch hier überwiegen syrische Staatsangehörige mit 80 Tatverdächtigen (2015: 13) und afghanische Staatsangehörige mit 49 Tatverdächtigen (2015: 15).