Die Bundesregierung schätzt, dass bis zu 300.000 Syrer und Iraker einen Anspruch auf Familiennachzug nach Deutschland haben. Das ließ das Auswärtige Amt auf Anfrage der „Welt am Sonntag“ verlauten. Grundlage für diese Kalkulation sind demnach zum einen die bereits erteilten Visa, zum anderen die erwarteten Anträge.
Das Bundesministerium des Inneren meldet für das erste Halbjahr 2017 90.389 neu nach Deutschland gekommende Asylbewerber. Gleichzeitig entschied das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) über 408.147 Asylanträge – 146.551 standen zum 30. Juni noch aus.
Und weil das noch nicht genügt, nimmt Angela Merkel jetzt pro Monat 750 Flüchtlinge aus italienischen Lagern auf, um die Italiener zu entlasten.
Man kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass nach der Bundestagswahl Fingernägel-Angie dieses monatliche Kontingent noch ordentlich aufstocken wird. Bis dahin will man den Ball flach halten, um die Wähler nicht zu verschrecken.
Dass die Neuankömmlinge schnurstracks in Hartz IV landen und die meisten dort ihr Leben lang bleiben, versteht sich von selbst. Von den anderen Folgen (Ghetto - Bildung, Kriminalität usw.) wollen wir gar nicht reden.